Vorbereitung der Kommunalwahlen 2014 30. Mai 2017 GRÜNE Sonneberg ziehen Bilanz 2013 und blicken nach 2014 Rauenstein. Der Kreisverband Sonneberg von Bündnis 90/Die GRÜNEN traf sich am vergangenen Donnerstag den 05.12.2013 zur letzten Mitgliederversammlung im Jahr 2013 in der Gaststätte „Urmel“ in Rauenstein. Hier war in den neunziger Jahren die Wiege der GRÜNEN Politik im Landkreis Sonneberg. Auf der Tagesordnung standen neben der Auswertung der Bundestagswahl im Landkreis Sonneberg auch die geplanten Vorhaben für das nächste Jahr, vor allem aber die anstehenden Wahlen 2014. Hier rücken besonders die Kommunalwahl und die Landtagswahl in den Vordergrund. „Auch wenn wir uns bei der Bundestagswahl mehr versprochen haben, kann doch festgehalten werden, dass wir als Sonneberger GRÜNE in den absoluten Zahlen ein Ergebnis erreichen konnten, welches deutlich über dem der Kommunalwahl 2009 lag.“ stellt Filip Heinlein, bündnis-grünes Mitglied im Kreistag fest. So gehe man optimistisch und gut vorbereitet in das Wahljahr 2014. „Wir wollen im nächsten Jahr mehr für direkte Bürgerbeteiligung arbeiten und auch im Kreistag da hin wirken, dass der Kreistag nicht nur der Beschließer der Verwaltungsvorlagen ist.“, so Antje Duckwitz – Sprecherin des Kreisverband Sonneberg. Letztlich gehe es darum, den Menschen auch weiterhin eine Alternative zur angeblich alternativlosen Politik im Landkreis zu bieten. „Es kann nicht sein, dass der Landkreis Millionen beim Ergänzungsbau des Spielzeugmuseums in den Sand setzt und wegen fehlender Haushaltsmittel nicht fertig bauen kann, und von niemandem wird dafür Rechenschaft gefordert. Egal ob bei den Missständen beim Spielzeugmuseum oder Stadion. Egal ob beim Kampf gegen Rechts oder beim Einsatz für mehr Demokratie und Ökologie. Wir sind hierfür die einzige Alternative in der Politik in unserem Landkreis“ fasst Thomas Heinlein – Sprecher des Kreisverband – abschließend zusammen.“ Als letzten Punkt entschieden sich die Kreisgrünen, die Liste zu den Kommunalwahlen im nächsten Jahr auch für Bürger zu öffnen, die nicht Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen sind, sich aber in ihrer politischen Arbeit mit grün-bürgerbewegten Zielen und Inhalten identifizieren.