auf dieser Seite möchten wir Ihnen unsere Direktkandidatin Beate Kittel aus Rabenäußig vorstellen. Beate war bis vor wenigen Jahren Lehrerin im Kreis Sonneberg und engagiert sich für eine ökologische Landwirtschaft und angstfreie, freudbetonte Schulen.
Am 19.08.2019 wurde Beate Kittel als Landtagsdirektkandidatin der Partei Bündnis90/Die Grünen für den Wahlkreis 19 (Sonneberg I) gewählt.
Seit vielen Jahren setzt sich die Kandidatin insbesondere für eine ökologische Landwirtschaft und die friedliche Lösung von Konflikten ein. Dabei ist sie bereit, offen und mutig neue, auch schwierige Wege zu beschreiten und für ihre Überzeugung aufrecht einzutreten.
Termine:
Am 29. September in Sonneberg am Bahnhofsvorplatz ab 13:00 Uhr bei der Demo gegen Höcke.
Am 30. September um 09:00 Uhr in Sonneberg, Gymnasium, Dammstraße 5 zur Podiumsdiskussion mit Schülern und Lehrern.
Am 08. Oktober ab 13:00 Uhr Sonneberg, Piko-Platz mit Katrin Göring-Eckardt, Vorsitzende der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Bundestag, zur öffentlichen Bürgersprechstunde.
Am 08. Oktober ab 18:00 Uhr in Sonneberg, in der Villa Amalie, Kirchstr. 32, Bürgerforum und Vorstellung der Kandidatin.
Am 16. Oktober ab 19:00 Uhr in Sonneberg, Friesenstraße, in der Wolke 14 zur Diskussionsrunde mit allen Kandidaten WK 19 auf Einladung des DGB.
Am 17. Oktober ab 19:00 Uhr in Sonneberg, Charlottenstraße 5, Gesellschaftshaus, Diskussionsrunde mit allen Kandidaten WK 19 auf Einladung des Sonneberger Regionalfernsehens.
(geplant: Am 18. Oktober 19:00 Uhr: In der Villa Amalie gibt Anna Cavazzini, seit Juni neues Mitglied des Europaparlamentes, für Sonneberg den exklusiven Bericht aus Brüssel. Was will Bündnis90/Die Grünen und was wird werden, wenn Großbritannien die EU verlässt.)
Am 23. Oktober von 10:00 bis 12:00 Uhr in Sonneberg, Piko-Platz, Treffen mit Anja Siegesmund, Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz und Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Thüringen.
Die Energiewende ist ein Thema, welches Beate Kittel sehr bewegt. Sie weiß, wie schwierig es ist, sich von der Nutzung fossiler Energieträger zu befreien. Deshalb möchte sie sich als Grüne dafür einsetzen, dass die Nutzung regenerativer Energien und die dadurch mögliche Minderung bzw. Vermeidung des CO2-Ausstoßes stärker gefördert wird und es den Menschen auch finanziell möglich ist, ihre Heizungssysteme und die gesamte Energieversorgung umzustellen. Außerdem befürwortet sie einen Nulltarif für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und deren Ausbau.
Ein weiteres Anliegen ist der pensionierten Lehrerin, Mutter zweier Töchter und dreifacher Großmutter, dass Schule als Teil einer glücklichen Kindheit gestaltet und erlebt wird. Schule sollte im Einklang mit den Eltern Menschen formen, die bereit sind, für ihre Ideale kraftvoll auch gegen den Strom zu schwimmen. Die Jugendlichen, die zurzeit in Form der Fridays for future-Demos ihre Haltung zur zerstörerischen Lebensweise der Erwachsenen demonstrieren, wecken in ihr, so sagt sie, eine große Hoffnung.
„Wie sollten wir Menschen leben? Was ist der Sinn unseres Daseins? Wenn ich mit anderen darüber rede, erkläre ich immer, ich möchte, dass etwas bleibt von mir, ich möchte eine Spur hinterlassen. Aber ganz gewiss sollte das keine Spur der Verwüstung sein. Die Welt nach mir dürfte nicht schlechter sein als vor mir. Deshalb habe ich ein schlechtes Gewissen bei allem Tun, das meinen Fußabdruck verschlechtert und suche bessere Wege… für mich und uns alle. Suchende wie ich werden auch oft belächelt. Das Belächeln habe ich bisher gut aushalten können. Aber die Ohnmacht empfand ich zunehmend als Schwäche. Allein gegen die Umweltzerstörung? Wie sollte das gehen? Auf der Suche nach Gleichgesinnten bin ich im März dieses Jahres bei den Grünen gelandet und habe gleich gespürt: Sie sind rebellisch genug, die Welt zu verändern und… mich und meine Ideen auszuhalten. Es geht ja auch um so viel. Eine Welt stelle ich mir vor, in der der Mensch sich voller Achtsamkeit bewegt: Gegenüber der Natur und gegenüber anderen Menschen, den schwächeren, den anders denkenden, den anders fühlenden, den anders glaubenden und vor allem den heranwachsenden Menschen gegenüber. Ihre Kindheit soll angstfrei und glücklich sein, auch in der Schule. Wie hat Kästner gesagt? „Es gibt nichts Gutes, außer man TUT es.“ Also los…“
Beate Kittel
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