Herzens-Empfehlung – Vom Wald und den Bäumen lernen 27. Januar 2019 Was haben der Wald und Bäume mit unserer derzeitigen Wirtschaftsentwicklung zu tun. Klar – sie sind Mittel zum Zweck für verschiedene Wirtschaftszweige. Auf den ersten Blick! Auf den zweiten sind sie viel mehr. Man muss sich nur darauf einlassen. Vorweg: Ich bin Realistin! Esoterik hat es bei mir sehr (sehr sehr sehr…) schwer. Und als ich zuerst von Erwin Thoma und seiner Mondholz-Theorie gehört habe, sind erstmal meine inneren Kopfschranken nach unten geklappt. Aber dank meiner lieben und hartnäckigen Nachbarin habe ich seinen Vortrag bereits im November im Rahmen der Querdenker-Reihe des Freien Wortes erleben dürfen. Und mit „erleben“ meine ich das auch so. Man kann ihm ohne einmal auf die Uhr zu schauen mühelos eine Stunde und mehr am Stück zuhören. Wer mal ein bisschen intelligente Unterhaltung z.B. beim Bügeln braucht, dem lege ich folgenden Vortrag von ihm ans Herz: 15. AZK: Vortrag von Dr. Ing. Erwin Thoma „Die geheime Sprache der Bäume“ Beeindruckend sind vor allem seine „Erkenntnisse“ zum ökologischen Bauen. Eigentlich sind es eher Erinnerungen. Bereits unsere Vorfahren haben dieses Wissen beim Bau ihrer Häuser umgesetzt. Nur mit der Zeit haben wir leider der Werbung und der Industrie mehr Vertrauen geschenkt als dem, worin bereits Generationen vor uns gut gelebt haben. Ich selbst wohne in dem Haus, in dem bereits meine Ur-ur-uroma ein und ausgegangen ist. Altes Fachwerk mit Lehm- und Strohfeldern dazwischen. Holzfußböden. Alles über 100 Jahre alt. Zwischenzeitlich kam man auf die Idee, Gipskartonplatten anzubringen und PVC-Fußböden aufzukleben. Der Leim stank mehrere Jahre lang. Die Außenwände haben geschimmelt. Jetzt ist das alles wieder weg. Das Haus kann wieder atmen. Ich auch! Mit dem Video möchte ich Mut machen, wieder auf die urtümliche Bauweise zu vertrauen. Kein Holz muss gestrichen oder überklebt werden. Nur ein bisschen Leinöl reicht schon aus, um den nötigen Schutz zu gewährleisten. Kalkputz statt Gipskarton. Kalkfarbe statt Dispersion. Natürlich ist das alles auch Geschmacksache. Man muss schon ein bisschen verliebt sein in grob gesägte und zum Teil schiefe Balken oder ursprünglichen Maserungen. Mehr Natur – weniger Chemie. Es geht. Und es lässt sich so leicht (und vor allem viel günstiger) umsetzen. Katharina Schmidt Römhild