Der Wolf ist los. Schäfer bangen um ihre Existenz. Auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf lebt eine Wölfin mit 6 Jungen und rundum sterben Schafe und Ziegen und andere bislang frei eingekoppelte Haustiere. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Vater der Wolfsjungen ist ein verwilderter Hund. Freigelassen und im Stich gelassen, treibt er jetzt in der Wildnis im ehemaligen Truppenübungsplatz sein Unwesen und verbreitet ganz nebenbei seine Gene. Die Jungtiere sind jetzt halb Wildhund und halb Wolf. Nicht so scheu und unsichtbar wie ihre Mutter. Sie fürchten menschliche Ansiedlungen nicht und gehen auf Raubzug. Genuntersuchungen an den gerissenen Haustieren zeigen, dass die Wolf-Hund-Hybriden, die inzwischen auch schon ganz schön groß sind, vor keinem Zaun Halt machen. Im Dezember werden sie geschlechtsreif, und dann verbreitet sich das räuberische Gen in Thüringen. Wie das jetzt weiter gehen soll, das könnt ihr in einem Interview mit der Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund und dem BUND-Vorsitzenden Burkhard Vogel lesen. Die Hund-Wölfe sind los.
Anja Siegesmund und Burkhard Vogel zum Wolfsmanagement in Thüringen
Heidi Büttner 02.11.2017
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